• Die Geschichte des Campusgebäudes

    Im Januar 1888 gründete Josef Dieckhaus mit seinem Schwager am Hoffskanal die Firma Höveler und Dieckhaus (seit 1969 Kolbenschmidt GmbH, …

Campus Papenburg- Entwicklung des Standortes und des Studiengangs PA

Der Campus Papenburg wurde 2020 mit dem Ziel, Versorgung im ländlichen Raum in Kombination mit Weiterbildung von vorhandenem Arbeitskräften im Rahmen eines berufsbegleitendem Bachelor-Studiengang zu sichern gegründet. Deshalb können sich seit dem 1.04.2021 Interessenten mit einer dreijährigen Berufsausbildung in einem medizinischen Beruf zum Studiengang Physician Assistant einschreiben. Das Studium startet im Wintersemester , das im Oktober jährlich beginnt und eröffnet mit einer Blockwoche von Montags bis Samstags. Danach folgt jeden Mittwochnachmittag Vorlesung von 14:30 bis 18/19 Uhr. Einmal im Monat findet an einem Freitag/Samstag Blockunterricht statt. Dadurch lernen die Studenten in sieben Semestern sowohl theorie als auch praktisches Wissen, was in Praktika und Praxisvorlesungen vertieft wird. Das gelernte Wissen in den Vorlesungen muss im selbststudium selbstständig vertieft werden. Bei Fragen stehen die Dozenten jedoch immer gerne zur Hilfe. Am Campus Papenburg haben die Studenten Zugang zu neuester Technologie unter anderem haben sie Zugang zu dem Anatomage Tisch. Dies ist ein Hochleistungscomputer, der mit echten menschlichen Bildern in der Lage ist, dem Studenten das Thema Anatomie besser und einfacher darzustellen. Mit diesem Computer kann man sowohl die Histologie aller Muskeln und Organe sowie CT und MRT Daten eines gesamten menschlichen Körpers darstellen und analysieren. Mithilfe dieses Computers können Studenten Operationen direkt auf dem Anatomage Tisch virtualisieren und damit sowohl Ihre theoretischen als auch ihre praktischen Fähigkeiten erweitern. Als Physician Assistant ist man im Angestelltenverhältnis bei einem Arzt berechtigt, ärztliche Leistungen und Behandlungen zu tätigen. Dies führt dazu dass der Arzt plötzlich Arbeiten deligieren kann und mehr Zeit für dringende und komplexe Notfälle hat, denen sonst nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt werden würde. Dadurch kann die Versorgung im ländlichen Raum durch neue Strukturen und durch Delegation gesichert werden.